Wenn gute Arbeit besser ist als perfekte

Medizin oder Gift? Die Dosis macht es aus, auch beim Streben nach Perfektion. Das gewinnbringende Streben mit wunderbaren Ergebnissen kippt bei einer Überdosis in Lähmung des Fortschritts und der eigenen Entwicklung. So sind Ehrgeiz und der Anspruch, die Arbeit möglichst gut zu machen, Eigenschaften, die hoch geschätzt und notwendig sind. Nicht so der Anspruch, in jeglichen Belangen das Maximale zu erreichen. Im Seminar erarbeiten die Teilnehmenden - ausgehend von ihren eigenen Gewohnheiten - das richtige Mass an Perfektion für ihre Aufgaben festzulegen und schaffen damit Raum für Freude, Kreativität und Zufriedenheit.

• Förderliches und hinderliches Streben nach Perfektion im Arbeitsleben
• Das 80:20-Prinzip oder der angemessene Massstab für die eigenen Arbeitsaufgaben
• Umgang mit eigenen und fremden Fehlern
• Sich einlassen und sich abgrenzen

Die Teilnehmenden wissen um die problematischen Seiten des steten Strebens nach Perfektion. Sie kennen das 80:20-Prinzip und verstehen, wie sie „clever perfekt“ statt stets unter Druck arbeiten können. Sie erweitern durch Inputs im Plenum, Selbstreflexion, Gruppenarbeiten und Kurzfilmen ihre Möglichkeiten, in herausfordernden Arbeitssituationen souverän und gelassen zu handeln.

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